Am 3. Dezember fand in der Botschaft von Georgien die zweite Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Georgien im Fokus“, die die Botschaft von Georgien in Kooperation mit dem Regionalprogramm Politischer Dialog Südkaukasus der Konrad-Adenauer-Stiftung seit September durchführt, statt. Die gemeinsame Initiative zielt darauf ab, zu den georgienbezogenen außen-, innen-, sicherheits- und wirtschaftspolitischen Themen Diskussionen und tiefgreifende Gespräche anzuregen, die auch aus deutscher und allgemein europäischer Perspektive von großer Relevanz sind.

Die Podiumsdiskussion „What’s in for us? Georgia and EU Membership” wurde in Zusammenarbeit mit dem Forschungsprojekt EU-LISTCO der Freien Universität Berlin durchgeführt. Die Veranstaltung wurde vom Botschafter Georgiens in der Bundesrepublik Deutschland, Dr. Elguja Khokrishvili und vom Leiter des Regionalprogramms Politischer Dialog Südkaukasus der Konrad-Adenauer-Stiftung, Dr. Thomas Schrapel eröffnet. An der Diskussion in der georgischen Botschaft nahmen Vakhtang Makharoblishvili (Erster stellvertretender Außenminister, Außenministerium von Georgien), Prof. Tanja Börzel (Freie Universität Berlin), Prof. David Aprasidze (Ilia State University Tbilisi) und Viktoria Palm (Institut für Europäische Politik) teil. Die Diskussion wurde vom Prof. Thomas (Risse Freie Universität Berlin) moderiert.

Im Rahmen der Diskussion wurden die Fragen wie – wie sieht die Zusammenarbeit zwischen der EU und Georgien aus? Was erwartet Georgien von der EU und umgekehrt, welche Erwartungen hat die EU gegenüber Georgien? Wie kann die EU gesellschaftliche und staatliche Resilienz gegen die externen Gefahren stärken? – ausdiskutiert. Im Anschluss hatten die anwesenden Gäste die Möglichkeit Fragen zu stellen und sich mit den Diskussionsteilnehmern auszutauschen.