Im Juli 2018 besuchte der Außenminister Georgiens, Davit Zalkaliani, Deutschland. Im Rahmen seines Antrittsbesuchs in Deutschand traf der neu berufene Außenminister von Georgien, Davit Zalkaliani, mit den Mitarbeitern der Botschaft in Berlin zusammen.

Während des Treffens sprach der Minister über die Wichtigkeit des Besuchs in der BRD und unterstich die besondere Rolle der Bundesrepublik bei der effektiven Durchführung von außenpolitischen Zielen von Georgien.

Im Rahmen seines Besuchs traf der georgische Außenminister, Davit Zalkaliani, mit dem Chefberater für Außenpolitik der Bundeskanzlerin, Jan Hecker, im Bundeskanzleramt zusammen. Die Parteien erörterten die Fragen bilateraler Zusammenarbeit zwischen Georgien und der BRD, des Prozesses euroatlantischer Integration von Georgien. Das Thema des Gesprächs bildeten ebenfalls der anstehende Nato-Gipfel und Erwartungen Georgiens diesbezüglich. Die Unterstützung und die Rolle Deutschlands bei den Integrationsbestrebungen von Georgien wurden besonders hervorgehoben.

“Und in Tiflis weht nicht nur über dem Parlament neben der georgischen Flagge auch die Flagge der Europäischen Union. Es gibt ja Länder, bei denen es nicht mehr so ist oder anders geworden ist. Deshalb sieht man die blaue Flagge mit den Sternen in der Stadt überall. Und das freut uns außerordentlich sehr und verleiht, glaube ich, dem, was in Georgien gelebt wird, einen äußeren Eindruck. Und deshalb muss unsere Politik dem schneller gerecht werden und bessere Angebote an die Länder wie Georgien formulieren. Wir brauchen eine neue Ostpolitik”, erklärte der Außenminister der Bundesrepublik Deutschland, Heiko Maas bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit dem georgischen Amtskollegen, Davit Zalkaliani.
Laut dem deutschen Außenminister unterstützt die BRD den Kurs der Annäherung Georgiens an die Europäische Union mit aller Kraft und die Visafreiheit für Georgierinnen und Georgier stellte einen wichtigen Meilenstein dar. “Ihr habt in Georgien insgesamt ein beeindrückendes Reformtempo an den Tag gelegt und damit auch Vorreiterrolle für die Region insgesamt eingenommen und dabei wollen wir Euch in Zukunft als Deustschland in Zukunft unterstützen,”

„Dass Georgien, ein unzertrennlicher Teil der europäischen Familie ist, bestätigen auch die auf dem Weg der demokratischen Transformation und Annäherung an Europa bereits erzielten offensichtlichen Ergebnisse. Das wird von unseren Partnern, auch von Deutschland, anerkannt. Mit Deutschland verbindet uns eine sehr produktive Zusammenarbeit im Kontext der europäischen Integration. Heutzutage zeichnen sich die Beziehungen zwischen Georgien und der Europäischen Union mit Dynamismus aus, was Verdienst unserer europäischen Kollegen ist,“ erklärte der Außenminister von Georgien, Davit Zalkaliani bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem deutschen Amtskollegen, Heiko Maas, in Berlin.

Während seines Aufenthalts in Berlin besuchte der Außenminister von Georgien, Davit Zalkaliani, deutsche Denkfabriken und politische Stiftungen. Er traf mit den Vertretern der Körber-Stiftung sowie der SWP. 
Der Minister betonte, es sei wichtig für Georgien, auch die Unterstützung der Denkfabriken zu haben, denn sie könnten für die Bildung der Position der Bundesregierung manchen falls ausschlaggebend sein.

Der georgische Außenminster Davit Zalkaliani, nahm an der von der Friedrich-Ebert-Stiftung organisierten Veranstaltung „Westwärts. Georgiens Außenpolitik im Angesicht neuer Herausforderungen“ teil. Der Außenminister stellte den deutschen Experten und geladenen Gästen die Prioritäten der georgischen Regierung vor. Er hob die fünf Richtungen hervor, die die Leitlinie des neu berufenen Ministerkabinetts darstellen. Davit Zalkaliani unterstrich, dass die höchste Priorität von Georgien die vollwertige Integration des Landes in die europäischen und euroatlantischen Strukturen ist. Laut Minister werden mittels Reformen die breitgefächerten, innovativen Reformen und der Zustand angestrebt, jeden einzelnen Bürger an dem durch wirtschaftliche Entwicklung entstandenen Wohlstand teilhaben zu lassen.

Der georgische Außenminister, Davit Zalkaliani, traf mit dem Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses des deutschen Bundestages, Wolfgang Helmich, zusammen. Beim Treffen wurden die Dynamik der bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern und die Möglichkeiten der Vertiefung der Zusammenarbeit erörtert. Die Fragen der Sicherheit im Schwarzmeer-Raum und die Nachbarschaftspolitik wurden thematisiert. Besondere Aufmerksamkeit wurde dem anstehenden NATO-Gipfel und den Erwartungen Georgiens geschenkt.

“Die Bundesregierung erhöht die Förderung zur Unterstützung der Länder der östlichen Partnerschaft,” erklärte Dirk Wiese, Koordinator für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, Zentralasien und den Ländern der Östlichen Partnerschaft, in der Diskussionsrunde, organisiert von der Friedrich-Ebert-Stiftung „Westwärts. Georgiens Außenpolitik im Angesicht neuer Herausforderungen“. 
Nach der Präsentation des Außenministers bestätige sich nochmals, dass die georgische Regierung eine klare Vision habe, nach Westen strebe und sie von der deutschen Regierung unterstützt werde, so Wiese.

Anlässlich des 100. Jahrestages der Gründung der Demokratischen Republik Georgien organisierte die Botschaft von Georgien in der Bundesrepublik Deutschland einen feierlichen Empfang. Die Veranstaltung fand in historischen Räumlichkeiten des Alten Stadthauses, im „Bärensaal“ in Berlin statt. 
Der außerordentliche und bevollmächtigte Botschafter von Georgien in der Bundesrepublik Deutschland Dr. Elguja Khokrishvili eröffnete die Veranstaltung. Dem feierlichen Abend wohnten der georgische Außenminister Davit Zalkaliani und der Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Michael Roth, bei und begrüßten das Publikum in ihren Ansprachen, in denen die deutsch-georgische Freundschaft und die exzellenten Beziehungen zwischen den beiden Ländern thematisiert wurden. 
Unter den zahlreich erschienenen Gästen waren auch die Mitglieder des Bundestages, die Vertreter der Bundesregierung, des diplomatischen Corps, des privaten Sektors sowie Repräsentanten der Medien und der georgischen Diaspora in Deutschland. 
Musikalisch wurde die Veranstaltung vom Georgischen Kammerorchester Ingolstadt begleitet. Die hervorragende Darbietung der Stücke von deutschen und georgischen Komponisten erntete großen Applaus.

Beim Empfang anlässlich des 100. Jahrestages der Gründung der Demokratischen Republik Georgien haben der georgische Außenminister Davit Zalkaliani und der Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Michael Roth, die Ansprache gehalten.

In der Konrad-Adenauer-Stiftung wurde das deutsch-georgische Strategieforum veranstaltet, an dem der Außenminister von Georgien, Davit Zalkaliani, teilgenommen hat. Laut Minister erlaubt der aktuelle Stand der deutsch-georgischen Beziehungen den Übergang auf ein qualitativ neues Niveau sowie Veranlassung eines intensiveren Dialogs in Fragen der Politik, Sicherheit und Verteidigung sowie der Wirtschaft und Kultur.

Im Rahmen seines Besuchs traf der Außenminister von Georgien, Davit Zalkaliani, mit den Mitgliedern der Deutsch-Südkaukasischer Parlamentariergruppe, die vom georgischen Minister einen umfassenden Überblick über Georgien bekommen haben. Sie unterstrichen den beeindruckenden Fortschritt, den das Land bei der europäischen Integration und demokratischer Entwicklung erreicht hat. Laut Parlamentariern ist Georgien in vielerlei Hinsicht zweifelsohne Vorreiter in der Region und das Land weist besondere Nähe zu Europa insbesondere im Hinblick auf die Menschenrechte, Demokratie und Entwicklung.