Am 15. Dezember nahm außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter von Georgien Prof. Dr. Levan Izoria an einer gemeinsamen Online-Diskussion des Regionalprogramms „Politischer Dialog Südkaukasus der Konrad-Adenauer-Stiftung“ und der Botschaft von Georgien teil. Die Diskussion „Georgien im Spannungsfeld: Sicherheit in der Schwarzmeerregion“ fand im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltungsreihe „Georgien im Fokus“ statt.

Teilnehmer der Diskussion waren ebenso – Stellvertretender Außenminister von Georgien Lasha Darsalia, Bundestagsabgeordneter Matern von Marschall (CDU), Leiter des Regionalprogramms Politischer Dialog Südkaukasus Dr. Thomas Schrapel, Experte der European Council on Foreign Relations Dr. Gustav Gressel und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Wissenschaft und Politik Dr. Mikheil Sarjveladze. Die Moderation erfolgte durch Dr. Jan Philipp Wölbern, dem Referenten Osteuropa der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Die Diskussion befasste sich mit den Sicherheitsherausforderungen der Region als Spannungsfeld verschiedener Machtinteressen. Die Rolle der NATO und der EU im Kontext der Sicherung der Stabilität in der Region wurde hervorgehoben.

Der Botschafter von Georgien unterstrich die Bedeutung der Integrierung Georgiens in die westliche Wertegemeinschaft und betonte, dass die letzten Ereignisse im Südkaukasus noch mehr Engagement westlicher Partner erfordere.