Am 30. April fand ein Telefongespräch zwischen der Präsidentin von Georgien Salome Zourabichvili und dem Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland Frank-Walter Steinmeier statt. Frank-Walter Steinmeier und Salome Zourabichvili tauschten haben sich im Gespräch vorwiegend über die Lage im Hinblick auf das Corona-Virus ausgetauscht.

Frank-Walter Steinmeier bewertete die Maßnahmen der georgischen Regierung im Kampf gegen die Pandemie als sehr erfolgreich. Präsidentin von Georgien bedankte sich bei ihrem deutschen Kollegen für die Gewährleistung der medizinischen Dienstleistungen für die georgischen Staatsbürger/innen in Deutschland und für die geleistete Unterstützung für Georgien.

Präsidentin Zourabichvili informierte Bundespräsidenten Steinmeier über den Verlauf Corona-Pandemie in Georgien sowie über die erfolgreichen Maßnahmen der georgischen Regierung umfassend.

Eines der Themen des Gesprächs zwischen der Präsidentin Zourabichvili und dem Bundespräsident Steinmeier bildete die Entwicklung des Corona-Impfstoffes und die Notwendigkeit zur dessen Zugänglichkeit für alle Staaten.
Darüber hinaus tauschten sich Salome Zourabichvili und Frank-Walter Steinmeier über die wirtschaftlichen Dynamiken während der Pandemie und über die schrittweise Öffnung der einzelnen Wirtschaftssektoren aus. Im Rahmen der bilateralen wirtschaftlichen Beziehungen besprachen Präsidentin Zourabichvili und Bundespräsident Steinmeier die Möglichkeiten zur Stärkung der Zusammenarbeit in der Tourismusbranche.

Salome Zourabichvili informierte Frank-Walter Steinmeier über den illegalen Grenzziehungsprozess seitens der Russischen Föderation um die okkupierten, georgischen Gebiete. Präsidentin von Georgien wies darauf hin, dass heutzutage, als es den Bedarf an der internationalen Solidarität gibt, in den okkupierten Gebieten schwere humanitäre Bedingungen herrschen.

Am Ende des Gesprächs betonte Präsidentin Zourabichvili, dass das Engagement der Bundesrepublik Deutschland für die internationale Gemeinschaft ein gutes Beispiel im Hinblick auf die Solidarität bildet.