Im Rahmen des Treffens erörterte der Justizminister Georgiens mit dem Migrationssonderbeauftragten der Bundesregierung Joachim Stamp zukünftige Initiativen zur Förderung der legalen Migration, die einerseits darauf abzielen, die Rechte legaler Migranten zu schützen , und andererseits die Zahl der illegalen Migranten zu verringern. Rati Bregadze wies darauf hin, dass sich die georgische Migrationspolitik während des Prozesses der europäischen Integration erheblich weiterentwickelt habe und die enge Zusammenarbeit mit den EU-Mitgliedstaaten, einschließlich Deutschland, in dieser Hinsicht eine besondere Rolle spiele. Der Minister äußerte die Hoffnung, dass die weitere Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Georgien in dieser Richtung ebenso erfolgreich sein wird.
Das Treffen zwischen Rati Bregadze und Joachim Stamp ist eine Fortsetzung der bestehenden engen sektoralen Zusammenarbeit zwischen Georgien und Deutschland, diesmal in Richtung Migrationsmanagement. Die Zusammenarbeit mit Deutschland in jeweiligen Zuständigkeitsbereichen wurde seit 2022 besonders intensiv, als das georgisch-deutsche Kooperationsprogramm im Bereich der Justiz für den Zeitraum 2022-2025 zwischen den Parteien unterzeichnet wurde.
Erste stellvertretende Ministerin Tamar Tkeshelashvili, Stellvertretender Minister Beka Dzamashvili und Botschafter Dr. Levan Izoria nahmen am Gespräch teil.